Aktuelles Programm

 

Toll! Kinopreis 2024 fürs KoKi (s. Über uns)

 

 

Oktober 2025

 

 Dienstag, 14. Oktober 2025, um 20 Uhr

Kino-Center . Vor dem Kremper Tor 5 . Neustadt

Sophia, der Tod und ich

Reiner (Dimitrij Schaad) hat eine schlaflose Nacht hinter sich, als es an seiner Tür klingelt. Morten de Sarg (Marc Hosemann) ist sein Tod, aber er schafft es irgendwie einfach nicht, den Herzkranken sterben zu lassen. Auch Reiners Ex-Freundin Sophia (Anna Maria Mühe) funkt ihm dazwischen. Sie ist mit ihm verabredet, weil sie zum Geburtstag seiner Mutter Lore (Johanna Gastdorf) eingeladen sind. Also machen sich die beiden, mit dem Tod im Schlepptau, auf den Weg zu Reiners Mutter und seinem siebenjährigen Sohn Johnny (Matteo Kanngiesser), den er schon lange nicht mehr gesehen hat. Allerdings steht das Trio zu jeder Sekunde unter der strengen Beobachtung von Gott (Josef Ostendorf) und Erzengel Michaela (Lina Beckmann)… Die Verfilmung des Romans von Thees Uhlmann zeigt das KoKi Neustadt in Kooperation mit dem Hospizverein Beistand am Lebensende.

Regie: Charly Hübner . Deutschland 2023. 98 Minuten

 

 

Mittwoch, 22. Oktober 2025 , um 20 Uhr

Kino-Center . Vor dem Kremper Tor 5 . Neustadt

I am the river, the river is me

Der Māori-Flusswächter Ned Tapa nimmt Filmemacher:innen, Wasservertreter*innen und AktivistInnen mit auf eine Kanufahrt entlang des Whanganui River in Aotearoa, Neuseeland. Dieser 320 Kilometer lange Fluss ist der erste weltweit, der als juristische Person anerkannt ist. Seit über 150 Jahren setzen sich die Māori für den Schutz ihrer heiligen Lebensader ein. Während der Reise durch die malerische Landschaft diskutieren die Reisenden über ihre tiefe, symbiotische Verbindung zum Fluss und zur umliegenden Natur. Und sie tauschen Ideen aus, wie sie gemeinsam die Umwelt und das Klima weltweit bewahren können. „I am the river, the river is me“ ist ein Naturfilm der anderen Art, eine meditative und kommunikative Reflexion über das Leben an sich, am und auf dem Fluss und ein Aufruf, Wertesysteme gegenüber der Natur und der Gemeinschaft zu überdenken.

Regie: Petr Lom . Niederlande, Norwegen 2025. 88 Minuten